Sofortausstattungsprogramm – über 1,8 Mio. Euro für unsere Schulen im Kreis Düren

Sofortausstattungsprogramm – über 1,8 Mio. Euro für unsere Schulen im Kreis Düren

Das NRW-Schulministerium hat die Verteilung der Mittel aus dem Sofortausstattungsprogramm für digitale Endgeräte an die Schulträger bekanntgegeben. Für die Schulen und Bildungseinrichtungen im Kreis Düren stehen insgesamt 1.877.236,54 € zur Verfügung. Bund, Land und Kommunen stellen dafür insgesamt 178 Millionen Euro bereit.

Der FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen freut sich über die zusätzlichen Mittel: „Das Sofortausstattungsprogramm wird die digitale Ausstattung der Schülerinnen und Schüler an unseren Schulen im Kreis Düren voranbringen.“ Die Kinder und Jugendlichen sollen mit digitalen Endgeräten ausgestattet werden, die aufgrund der finanziellen Verhältnisse des Elternhauses bislang nicht auf solche Endgeräte zurückgreifen können. „Dies ermöglicht allen Schülern digitales Lernen auch von zu Hause aus und wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit – auch über die Corona-Pandemie hinaus.“

Nach Angaben des Schulministeriums, können die Schulträger in einem vereinfachten Verfahren die Mittel auf direktem Wege bei den Bezirksregierungen beantragen. Die Endgeräte verbleiben im Besitz der Schulträger und werden den Schülerinnen und Schülern leihweise zur Verfügung gestellt. So soll sichergestellt werden, dass künftig möglichst alle Schülerinnen und Schüler am Unterricht auf Distanz teilnehmen können, sofern dieser aufgrund des Infektionsschutzes eingerichtet werden muss.

Im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms wird die Anschaffung mobiler Endgeräte, also Laptops, Notebooks und Tablets, mit einem Höchstbetrag von 500 Euro pro Gerät gefördert. Der Bund (105 Millionen Euro) und das Land Nordrhein-Westfalen (55 Millionen Euro) finanzieren im Rahmen einer Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt Schule insgesamt 90 Prozent der Ausgaben. Die Schulträger leisten einen Eigenanteil in Höhe von mindestens 10 Prozent. Bei der Verteilung der Mittel auf die Schulträger wurden die Schülerzahl sowie soziale Faktoren berücksichtigt.

„Wir wollen unsere Schulen fit für die digitale Zeit machen. Unsere Verantwortung ist, den Schülerinnen und Schülern das zeitgemäße Handwerkszeug für die Zukunft mitzugeben. Digitale Kompetenz ist dabei unerlässlich für ein selbstbestimmtes Leben mit guten Zukunftschancen im Kreis Düren, in Nordrhein-Westfalen und in der Welt“, so Lenzen.

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