Niclas Pracht führt Freie Demokraten Aldenhoven

Niclas Pracht führt Freie Demokraten Aldenhoven

Der Mitgliederzuwachs bei den Freien Demokraten hat im Kreis Düren zur Gründung des FDP-Ortsverbands Aldenhoven geführt. Sechs – meist junge – Liberalen gründeten am 31. Juli 2017 die Freien Demokraten Aldenhoven. An der Spitze steht Kreisvorstandsmitglied Niclas Pracht.
Der FDP-Kreisvorsitzende Alexander Willkomm zeigte sich erfreut über die Gründung des Ortsverbands: „Kurz vor der Bundestagswahl ist das ein deutliches Signal: Die Freien Demokraten sind wieder da. Vor allem, aber nicht nur, junge Menschen treten vermehrt der FDP bei. In Aldenhoven hat der Mitgliederzuwachs in den letzten Monaten zur Gründung des Ortsverbands geführt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team.“
Der Parteitag wählte einstimmig Niclas Pracht zum neuen Vorsitzenden. Der 22jährige Master-Student aus Siersdorf hat klare Ziele vor Augen: „Wir wollen mit einem guten Ergebnis in Aldenhoven zum Erfolg der Freien Demokraten bei der Bundestagswahl beitragen. Danach haben wir die Kommunalwahl 2020 im Blick. Wir wollen mit einer eigenen Fraktion in den Gemeinderat einziehen und die Politik unserer Heimat mitbestimmen. Aldenhoven braucht eine unverbrauchte und junge Stimme.“
Mit der Wahl von Franz-Peter van Eisern zeigen die Aldenhovener Liberalen auch ein Stück Kontinuität. Van Eisern gehörte von 2009 bis 2011 dem Bauausschuss der Gemeinde Aldenhoven an und war im Kreisvorstand und der Kreistagsfraktion aktiv.
Den Vorstand komplettieren der Ingenieursstudent Tobias Neulen als Schriftführer, Bankkaufmann Stefan Peterhoff als Schatzmeister und der Student der sozialen Arbeit Tim Bahr als Beisitzer. Auch sie wurden einstimmig vom Parteitag gewählt. Stefan Peterhoff vertritt den FDP-Ortsverband zudem beim Kreishauptausschuss („kleiner Kreisparteitag“), dem Niclas Pracht als Mitglied des Kreisvorstands ebenfalls angehört. Dieter Alt und der Vorsitzende der Linnicher FDP, Patrick L. Schunn, übernehmen die Kassenprüfung.
Die FDP-Bundestagskandidatin Katharina Kloke richtete nach den Wahlen das Wort an die Parteifreunde und Gäste des Parteitags. „Die liberale Stimme im Bundestag fehlt“, machte Kloke deutlich. „In Zeiten der Digitalisierung muss jeder Bürger ein Recht auf seine Daten haben. Nur er alleine darf entscheiden, welche Daten mit wem geteilt werden, und nicht der Staat.“ Sie warb darüber hinaus für die Abschaffung der EEG-Umlage, die den Strom unnötig verteuere. Die Freien Demokraten Aldenhoven sagten ihr die Unterstützung für den anstehenden Wahlkampf zu. „Ich freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf mit diesem motivierten Team“, so Kloke.