Patrick L. Schunn auf FDP-Bundesliste zur Europawahl gewählt
Die Freien Demokraten haben am 27. Januar die Bundesliste zur Wahl des Europäischen Parlaments bestimmt. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer wurde mit fast 86 % zur Spitzenkandidatin gewählt. Moritz Körner, Frontmann aus Nordrhein-Westfalen, erhielt für Platz vier über 91 % der Delegiertenstimmen. Der Europakandidat der FDP im Kreis Düren und Spitzenkandidat der Freien Demokraten im Bezirk Aachen (Stadt Aachen, Städteregion Aachen, Kreis Düren, Kreis Euskirchen, Kreis Heinsberg), Patrick L. Schunn, wurde mit 82,03 % auf Platz 37 von 175 gewählt. Neben der Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten beschlossen die Freien Demokraten ihr Wahlprogramm. „Wir gehen mit einem starken Team und einem reformorientierten Programm in die Europawahl. Wir wollen Europa erneuern und Europas Chancen nutzen“, erklärt Schunn. „Wir wollen Europa von Verkrustungen und Stillstand befreien. Wir wollen ein Europa, das in großen Fragen handlungsfähig ist.“
In ihrem Wahlprogramm sprechen sich die Freien Demokraten für eine europäische Verfassung aus. Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern soll gestärkt, institutionelle Reformen vorangetrieben und Bürokratie abgebaut werden. Das Europäische Parlament soll ein Initiativrecht erhalten und die EU-Kommission auf maximal 18 Kommissare verschlankt werden. „Europa muss für mehr Menschen erlebbar und erfahrbar sein. Deshalb wollen wir die Bildungsfreizügigkeit zu einer neuen europäischen Grundfreiheit aufwerten. Wir wollen, dass EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Bildungsangebote in jedem EU-Land ihrer Wahl wahrnehmen können. Das muss für die Menschen genauso erfahrbar werden wie das Reisen ohne Schlagbäume“, so Schunn.
Die anstehende Europawahl sei eine Richtungsentscheidung zwischen liberalen und progressiven Reformkräften auf der einen Seite und linken und rechten Populisten auf der anderen Seite. „Die Dauer-GroKo in Brüssel und Straßburg wird am 26. Mai Geschichte sein. Die Rückabwicklung der europäischen Integration, der Rückfall in nationalstaatliches Denken, bietet keine Lösung auf unsere Zukunftsfragen. Wir brauchen ein starkes, effizientes und vereintes Europa“, erklärt Patrick L. Schunn.
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