Kommunales Integrationszentrum gesichert
Die Landesregierung aus FDP und CDU hat entschieden, die Finanzierung des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Düren bis zum Ende der Legislaturperiode 2022 zu garantieren. „Das ist eine gute Nachricht für unseren Kreis“, erklärt Stefan Lenzen, Landtagsabgeordneter der FDP.
Die NRW-Koalition hat im Koalitionsvertrag eine Verstetigung der Finanzierung der Integrationsinfrastruktur Nordrhein-Westfalens vereinbart. „Ich freue mich, dass dieses Versprechen so schnell eingelöst wird. Denn die entscheidende Integrationsarbeit wird immer vor Ort geleistet. Hier entscheidet sich, wie gut das Zusammenleben gelingt. Es ist gut, dass wir jetzt auf verlässlichen und bereits bewährten Strukturen aufbauen können“, sagt der Landtagsabgeordnete.
Das Kommunale Integrationszentrum sei ein zentraler Pfeiler dieser lokalen Integrationsarbeit. „Nun gibt es Planungssicherheit, um die kommunale Integrationspolitik im Kreis Düren langfristig zu planen und zu verbessern“, betont Stefan Lenzen.
Gemeinsam mit den kommunalen Integrationsangeboten und den freien Trägern könne nun eine kommunale Integrationsstruktur aus einem Guss entwickelt werden, mit der flexibel auf die entsprechenden Aufgaben vor Ort reagiert werden kann.
„Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auf kommunaler Ebene besteht der direkte Kontakt zu geflüchteten Menschen. Daher ist die Stärkung und Sicherung der kommunalen Integrationsarbeit von enormer Bedeutung. Wir begrüßen daher, dass die Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums bis 2022 gesichert ist und der Kreis entsprechend planen kann“, erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Alexander Willkomm.