Bezirks-FDP befürwortet sofortige Abschaltung des „AKWs Tihange“
Düren. Der FDP-Bezirksverband Aachen, der sich aus den Kreisverbänden Aachen-Stadt, Aachen-Land, Düren, Euskirchen und Heinsberg zusammensetzt, hat in einer Sitzung des Bezirksvorstandes die erneuten Störfälle des offensichtlich maroden Kernkraftwerks in Tihange mit Besorgnis zur Kenntnis genommen. Er nimmt dies zum Anlass mit einem einstimmigen Beschluss an die Öffentlichkeit zu gehen:
Die FDP im Bezirk Aachen hält die sofortige Abschaltung des „AKWs Tihange“ bis zur Klärung der Ursachen, die für die erneuten Störfälle verantwortlich sind, für dringend erforderlich. Nach Meinung der Freidemokraten im Bezirk Aachen gibt es genügend Gründe zu der Annahme, dass das Kernkraftwerk nicht sicher ist und eine Bedrohung für die Bevölkerung in der Region darstellt. Nicht umsonst unterstützen die Freien Demokraten in den jeweiligen Räten und Kreistagen eine Klage gegen den weiteren Betrieb der Anlage.
Neben der sofortigen Abschaltung des störanfälligen Kernkraftwerkes in Belgien fordert die Bezirks-FDP auch mehr Transparenz und eine bessere Informationspolitik der belgischen Seite, damit der Eindruck gewonnen werden kann, dass die Sorgen der Nachbarn ernst genommen werden. Auch sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, dass unabhängige Experten aus Deutschland und den Niederlanden die belgischen Kernkraftwerke inspizieren dürfen. Darüber hinaus vertreten die Freien Demokraten die Auffassung, dass sowohl die Rot-Grüne Landesregierung als auch Bundesumweltministerin Hendricks mehr politischen Einfluss auf die Fortentwicklung einer grenzüberschreitenden Atomüberwachung nehmen müssen.
Die FDP im Bezirk Aachen hält die sofortige Abschaltung des „AKWs Tihange“ bis zur Klärung der Ursachen, die für die erneuten Störfälle verantwortlich sind, für dringend erforderlich. Nach Meinung der Freidemokraten im Bezirk Aachen gibt es genügend Gründe zu der Annahme, dass das Kernkraftwerk nicht sicher ist und eine Bedrohung für die Bevölkerung in der Region darstellt. Nicht umsonst unterstützen die Freien Demokraten in den jeweiligen Räten und Kreistagen eine Klage gegen den weiteren Betrieb der Anlage.
Neben der sofortigen Abschaltung des störanfälligen Kernkraftwerkes in Belgien fordert die Bezirks-FDP auch mehr Transparenz und eine bessere Informationspolitik der belgischen Seite, damit der Eindruck gewonnen werden kann, dass die Sorgen der Nachbarn ernst genommen werden. Auch sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, dass unabhängige Experten aus Deutschland und den Niederlanden die belgischen Kernkraftwerke inspizieren dürfen. Darüber hinaus vertreten die Freien Demokraten die Auffassung, dass sowohl die Rot-Grüne Landesregierung als auch Bundesumweltministerin Hendricks mehr politischen Einfluss auf die Fortentwicklung einer grenzüberschreitenden Atomüberwachung nehmen müssen.