Neuer FDP-Kreisvorstand nimmt Arbeit auf
Der am 10. Juli neu gewählte Vorstand der FDP im Kreis Düren hat seine Arbeit aufgenommen. Auf der konstituierenden Sitzung wurden die Aufgabengebiete der einzelnen Vorstandsmitglieder festgelegt und die Amtsübergabe vom alten zum neuen Vorstand besprochen.
Der Kreisvorsitzende Alexander Willkomm (Düren) übernimmt gemeinsam mit seinem Stellvertreter Klaus Breuer (Merzenich) die Bereiche Koordination, Außendarstellung und die innerparteiliche Vertretung des Kreisverbands. „Wir arbeiten daran, die Kreis-FDP wieder zu einem vertrauenswürdigen und ernstzunehmenden Faktor in der Kreispolitik und in der Partei zu machen“, beschreibt Willkomm die Herausforderungen für die nächsten Jahre.
Mit der neuen schwarz-grünen Mehrheit im Kreistag ging Willkomm hart ins Gericht: „Mehr Ausgaben, mehr Personal und mehr Posten – und das soll alles gehen ohne zu sparen und ohne die Kreisumlage zu erhöhen. Das ist keine solide Politik, das ist verantwortungslos. Der Kreis und Landrat Spelthahn müssen die Spendierhosen ausziehen. Der Kreis muss sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren.“
Schwarz-grün habe nicht nur mit einer roten Opposition zu rechnen, „der außer der Forderung nach mehr Ausschüssen nicht viel einfällt“, sondern auch mit einer liberalen außerparlamentarischen Opposition.
Die dafür notwendige programmatische Arbeit wird künftig von Patrick L. Schunn (Linnich) koordiniert. Die Kassenführung und Mitgliederverwaltung liegt in den Händen der Schatzmeisterin Ruth Hartwig (Niederzier). Schriftführerin Katharina Kloke (Düren) wurde neben der Protokollführung mit der Pflege der Homepage betraut. Sabine Jacobs (Titz) und Winfried Cremerius (Jülich) zeichnen sich verantwortlich für die Bereiche Organisation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Nordkreis. Für den Südkreis übernehmen Therese von Slawinski-Langkau (Vettweiß) und Walter Obladen (Nideggen) diese Aufgabenbereiche.